Learnings aus über 38.000 LinkedIn-Posts

Es gibt drei wichtige Learnings für die Veröffentlichung von Top-Beiträgen auf LinkedIn und betont die Bedeutung von regelmäßiger Aktivität, der richtigen Anzahl an Posts und der Anpassung des Contents an die Plattform. Zudem wird eine Idee präsentiert, wie gezielt Top-Beiträge auf LinkedIn veröffentlicht werden können.

Du denkst „der Marcel übertreibt“? Ich erkläre dir, wie diese Zahl zustande kommt.

Der Inhalt dieses Newsletters:

  1. Einleitung zu dieser großen Zahl
  2. Drei wichtige Learnings
  3. Idee für dich, wie du geplant top Beiträge veröffentlichst

In den nächsten 15 Sekunden wirst du verstanden haben, was ich meine:

16 x 12 x ca. 200

So viele Posts hab ich bereits für unsere Kunden abgesegnet und veröffentlicht. Ich hab mir lange über diese Zahl gar keine Gedanken gemacht, aber das ist tatsächlich ungefähr dabei herausgekommen.

Sind das alles Knaller?

Nö.

Sind da virale Beiträge bei?

Oh ja!

Und was ist das Wichtigste bei LinkedIn?

Du musst konstant sichtbar sein, anstatt nur 2x pro Monat mal ein bisschen.

Deshalb veröffentlicht jeder unserer Kunden mindestens vier Beiträge pro Woche. Über ein Jahr hinweg kommt da bei der Anzahl der von mir betreuten Personen eine Menge an Content zusammen.

Und das Besondere ist: Wir tracken das alles und haben ein System gefunden, wie du gezielt Top-Beiträge veröffentlichen kannst. Das werde ich dir in diesem Newsletter vorstellen.

Fangen wir mit den Learnings an:

Learning 1

Es gibt heftige Unterschiede zwischen LinkedIn und allen anderen sozialen Netzwerken.

Auf LinkedIn funktionieren zwei Arten von Content besonders gut, die auf anderen Plattformen schlecht funktionieren und andersherum.

Wenn du zum Beispiel einen Erfolg auf Facebook teilst, wie zum Beispiel, dass du einen tollen großen Kunden gewonnen hast, kommt das häufig sehr gut an. Du kriegst Daumen hoch und Bestätigung.

Postest du das auf LinkedIn, ohnedeine krasse Dankbarkeit für diesen Erfolg mit in den Beitrag zu schreiben… wirst du gerne mal abgesägt. Das heißt, Menschen sind automatisch etwas kritischer auf dieser Plattform hier.

Ist das was Schlechtes? Nein!

Du musst nur damit umgehen können. Verpacke also in deine Beiträge regelmäßig Dankbarkeit für deine Erfolge und gib nicht mit protzigen Dingen an, (falls das nicht zu deiner Marke passt).

Um Aufsehen zu erregen, kannst du das natürlich tun. Aber von reinem Aufsehen halte ich in der Regel nichts, weil dich das nicht nach vorne bringt.

Learning 2

Die richtige Anzahl an Posts ist entscheidend dafür, wie deine Beiträge ausgestrahlt werden.

Vorsicht!

Mehr ist nicht gleich mehr auf LinkedIn.

Die Devise „Klasse aufMasse“ kommt der Sache schon näher. Achte bitte darauf, dass du nicht einfach nur wie wild Content raushaust. Das wird dir deine Community überhaupt nicht danken. Sie werden mit der Zeit sogar eher blind für dich, wenn der Content nicht immer einen Mehrwert oder eine Diskussionsgrundlage für sie bildet.

Tipp: Steigere deine Anzahl von Beiträgen mit der Zeit und entwickle ein feines Gespür dafür, wann es zu viel ist.

Wie merkst du das?

Beobachte deine Reaktionen. Wenn deine „typischen“ Supporter auf ein mal nicht mehr reagieren, hast du vermutlich zu häufig den Mehrwert in deinem Content vergessen.

Was passiert?

Deine Leser:innen lesen deine Beiträge, es fehlt der Mehrwert und sie stempeln dich ab unter „irrelevant“. Schon hundertmal gesehen.

Wähle also zur richtigen Zeit die richtige Intensität bei LinkedIn.

Learning 3

Du musst zwangsläufig neben deinem Content aktiv auf LinkedIn sein.

Das hat nicht nur den Grund, weil du über Chats & Co. die besten Telefonate mit warmen Kontakten legst… sondern zusätzlich:

Du bist automatisch präsenter. Menschen sehen dich, wenn du Kommentare hinterlässt. Wiederum andere sehen dich, wenn du ihre Profile besuchst. Und wiederum andere freuen sich, wenn du ihre Beiträge teilst.

Was ich immer wieder gesehen hab:

Der Content wird von einer Agentur übernommen und dann heißt es „Ciao LinkedIn!“

Bitte tu‘ das nicht!

Bleib aktiv und verliere den Draht zur Zielgruppe nicht, selbst, wenn jemand anderes deinen Content übernimmt.

Wie bringst du diese Learnings jetzt in deinem Alltag unter?

Beachte einfach folgende Liste:

  • Baue dir eine Routine (wie eine Morgen- oder Abendroutine), die du täglich auf LinkedIn durcharbeitest.
  • Probiere verschiedene Contentformate und achte darauf, welche dir a) am besten gelingen und b) am besten ankommen.
  • Denke immer an mein LinkedIn-Barometer: Ein guter Ausgleich zwischen Sichtbarkeit und Mehrwert. Wenn du NUR Themen rausbringst, die für Aufsehen sorgen, fehlt der Mehrwert und andersherum.

Im Grunde hab ich noch dutzende weitere Learnings, weil wir messen extrem viel und testen alles Mögliche, um je Zielgruppe immer auf die besten Ergebnisse zu kommen.

Gerne in den nächsten Newslettern wieder ein paar Tipps.

Schöne Woche dir!

Kreative Grüße

Marcel

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